Pastorin Kerstin Hochartz (57) verstärkt das Team des Religionspädagogischen Instituts Loccum (RPI). Seit dem 1. März 2022 ist sie als Dozentin zuständig für die Bereiche Haupt-, Real- und Oberschulen und tritt damit die Nachfolge von Dietmar Peter an, der im vergangenen Sommer in den Ruhestand gegangen war.
Die „Neue“ bringt vielfältige Erfahrungen aus Schule und Kirche mit. Zuletzt war sie acht Jahre lang Leiterin der Arbeitsstelle für Religionspädagogik und des Referats Schule und Religionspädagogik der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Als Pastorin hat sie zuvor fast zehn Jahre lang selbst Religionsunterricht erteilt, zuerst an der Oberschule Wiefelstede, später an einer Berufsbildenden Schule (BBS 3) in Oldenburg.
Kerstin Hochartz sieht der Arbeit mit den Religionslehrkräften erwartungsfroh entgegen: „Ich freue mich darauf, Unterrichtsideen zu entwickeln und sie von den Religionslehrkräften mit Schüler*innen ausprobieren zu lassen. Ich mag es, Menschen zu begeistern und zu erfahren, wie diese Begeisterung Kreise zieht!“
„Hier geht es um religiöse Bildung in Schulformen, die in der Öffentlichkeit meist nicht an oberster Stelle stehen; diese brauchen aber klaren Einsatz und viel Rückenwind“, sagt RPI-Rektorin PD Dr. Silke Leonhard. „Wir freuen uns, dass eine so breit aufgestellte Dozentin wie Kerstin Hochartz im RPI hierfür mit hoher Kompetenz, Herz und Sinn eintritt.“
Kerstin Hochartz wohnt in Loccum; sie ist verheiratet mit Hansjörg Hochartz, Pastor i.R., und hat zwei erwachsene Kinder.
Michaela Veit-Engelmann / Öffentlichkeitsarbeit des RPI