In mehr als 100 Beratungsveranstaltungen und ungezählten Gesprächen wurde der Vorschlag der evangelischen und katholischen Schulreferent*innen zu einem gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht in Niedersachsen schon diskutiert. Auf den Ebenen von Synoden und Diözesanräten, über Fachtagungen mit schulischen und universitären Expert*innen, Lehrkräften und Fachberater*innen, mit Vertreter*innen der Kirchen niedersachsenweit und bundesweit sowie mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Politik hat es Beratungen gegeben. Zustimmung, Kritik, Ergänzungen und Verbesserungsvorschläge wurden zurückgemeldet. Aufgrund der weiter andauernden Corona-Pandemie sowie um alle Rückmeldungen angemessen bearbeiten und Gespräche fortführen zu können, hat die ökumenische Schulreferent*innen-Runde eine Verlängerung des Beratungsprozesses bis zum Herbst beschlossen. Im Mai wird offiziell ein Zwischenstand aus den Beratungen präsentiert, um eine erste Reaktion auf die eingetragenen Überlegungen und Anregungen zu geben.
Das Symposion „Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts in Niedersachsen: Der gemeinsam verantwortete christliche Religionsunterricht als Weiterentwicklung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts“ ist auf den 10. Oktober 2022 verschoben worden.