Das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI) feiert 2025 sein 75-jähriges Bestehen – und stellt dabei nicht nur seine Geschichte und sein Bildungsangebot, sondern vor allem die Menschen in den Mittelpunkt, die das Institut tragen.
Das RPI begeht sein Jubiläum vom 26. bis 28. September auf einem Symposion. Die Teilnehmenden erwarten kompetente Stimmen und Ansprechpartner:innen aus Kirche, Politik, Universität, Schule und Kultur. „Wir nehmen uns Rückblicke und gemeinsames Weiterdenken für tragfähige Perspektiven religiöser Bildung in ökumenischer Weite vor, laden zu aktuellen Praxis-Workshops ein, gestalten einen ebenso spirituellen wie geselligen Feier-Tag und öffnen den Raum für viel Austausch und Kreativität", sagt Rektorin Silke Leonhard – natürlich am Kloster- und Tagungsort Loccum mit bewährten Räumen, Rhythmen und Ritualen.
Begleitend wird die Ausstellung „Jazz Colours – Farben, Klänge, Resonanzen“ des Künstlers Jürgen Born auf dem Campus Loccum dargeboten; auch ein interaktives RPI-Museum wird geöffnet sein. Im Angebot der samstäglichen Mittagspause sind Spaziergänge zu thematischen Spuren im und rund um das Kloster, den Wald sowie etliches mehr.
Ein hohes Ansehen genießt die RPI-Zeitschrift „Loccumer Pelikan“, in dem regelmäßig Impulse, Materialien und Fachbeiträge zur Religionspädagogik veröffentlicht werden. Der Pelikan besitzt für das RPI eine besondere symbolische Bedeutung: Seit Jahrhunderten steht er als religiöses Sinnbild für Fürsorge und Hingabe – Werte, die auch die pädagogische Arbeit des Instituts maßgeblich prägen. Passend zum Jubiläum wurde der Pelikan im Sommer 2025 offiziell zum Symboltier des RPI ernannt – im Bild zu sehen sind „Perla“ und „Pelle Pelikan“.
Bianca Reineke, Öffentlichkeitsarbeit RPI Loccum