Warum redet Anna nicht mit uns? Einführung in die Begleitung selektiv mutistischer Kinder in Schule und KiTa
Für Lehrer*innen, Förderschullehrer*innen und Pädagogische Mitarbeiter*innen, die Religionsunterricht erteilen oder begleiten, sowie pädagogische Kita-Kräfte, Fortbildner*innen und Fachberater*innen
Leitung: Sabine Schroeder-Zobel
Immer wieder begegnen uns in Schule und Kita Kinder, die nicht sprechen. Sie wirken häufig angespannt, erstarren bei Ansprache und vermeiden es grundsätzlich, in bestimmten Zusammenhängen, an bestimmten Orten usw. überhaupt ihre Stimme einzusetzen. Häufig zeigen sie in vertrauter Umgebung, z.B. in der Familie, ein ganz anderes, unbeschwertes Kommunikationsverhalten.
In diesem Seminar sollen ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen förderdiagnostische Leitfragen entwickelt werden. In der Tagung wird folgenden Fragen nachgegangen:Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder und Jugendliche nicht sprechen? Auf welche Weise nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zu anderen Menschen auf? Mit welchen pädagogischen und therapeutischen Angebotsformen lassen sich die sprachliche Identität dieser Kinder und Jugendlichen fördern?
Mit Hilfe von Video-Sequenzen werden Beispiele zur Förderung und Diagnostik vorgestellt. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu Fall-Supervisionen.
Leitung: Sabine Schroeder-Zobel
Immer wieder begegnen uns in Schule und Kita Kinder, die nicht sprechen. Sie wirken häufig angespannt, erstarren bei Ansprache und vermeiden es grundsätzlich, in bestimmten Zusammenhängen, an bestimmten Orten usw. überhaupt ihre Stimme einzusetzen. Häufig zeigen sie in vertrauter Umgebung, z.B. in der Familie, ein ganz anderes, unbeschwertes Kommunikationsverhalten.
In diesem Seminar sollen ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen förderdiagnostische Leitfragen entwickelt werden. In der Tagung wird folgenden Fragen nachgegangen:Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder und Jugendliche nicht sprechen? Auf welche Weise nehmen Kinder, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zu anderen Menschen auf? Mit welchen pädagogischen und therapeutischen Angebotsformen lassen sich die sprachliche Identität dieser Kinder und Jugendlichen fördern?
Mit Hilfe von Video-Sequenzen werden Beispiele zur Förderung und Diagnostik vorgestellt. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu Fall-Supervisionen.