Seit dem Terrorangriff der Hamas und Israels militärischer Reaktion darauf haben auch in Deutschland antisemitische Äußerungen und Straftaten deutlich zugenommen. Insbesondere der Schule mit ihrem Auftrag, Kinder und Jugendliche zu Mündigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu erziehen, kommt dabei eine besondere Bedeutung und Verantwortung bei der Prävention und der Bekämpfung von Antisemitismus zu.
Alle schulischen Akteure – Lehrkräfte, Erzieher*innen, Eltern und Schüler*innen sowie Institutionen der Ausbildung und Professionalisierung von Lehrkräften, Bildungsverwaltungen und Politik – sind gefordert zu handeln. Antisemitismus kann und darf an den Schulen und im Religionsunterricht keinen Platz haben. Deshalb möchten wir an dieser Stelle Angebote aufzeigen, die Bildung und Begegnung ermöglichen.